2014年9月25日星期四

德国人体解剖学家:展览人体无一例来自中国(中德文)


君特··哈根斯Gunther von Hagens),德国著名人体解剖学家,1978年在海德堡大学开始从事解剖研究,1993年创立了海德堡大学的解剖学研究所。

20137月,君特··哈根斯召开新闻发布会,正面回应法轮功因其人体世界艺术展引发的活摘器官质疑,表示展览中的人体都是来自于捐献者的遗体,这些遗体捐献者明确希望死后身体用于健康和解剖的公共教育目的:此人体捐献项目自1982年德国海德堡生物塑化研究所设立以来,已有13000人登记捐献遗体,其中大部分来自于德国和美国,但没有一个中国的捐献人。
德语:

DNA-Test für „Körperwelten"gefordert

Kurze Beine, fehlende Organe: Ein US-Journalist hegt den Verdacht, dass die Präparate der „Körperwelten“-Schau im NHM von Häftlingen aus China stammen und fordert DNA-Tests. Die Ausstellungsmacher weisen den Vorwurf zurück.
 
Kurt Kracher, NHM Wien
Plastinierte Leiche beim Ringturnen in der „Körperwelten“-Ausstellung
US-Journalist Ethan Gutmann und die religiöse Falun-Gong-Bewegung wollen mit DNA-Tests ausschließen, dass die Präparate der „Körperwelten“-Schau im Naturhistorischen Museum etwas mit jenen inhaftierten Falun-Gong-Anhängern zu tun haben, die in China angeblich getötet wurden, indem ihnen lebend Organe entnommen wurden.
Ihr Verdacht basiert darauf, dass manche weibliche „Körperwelten“-Modelle auffallend kurze Beine hätten und dadurch „chinesisch“ wirken würden. Bei manchen Körpern würden außerdem Leber und Nieren fehlen. Zudem soll ein ehemaliger Mitarbeiter von „Körperwelten“-Erfinder Gunter von Hagens zugegeben haben, dass die meisten der plastinierten Körper direkt vom chinesischen Büro für öffentliche Sicherheit stammen würden.

Keine „hingerichteten Leichen aus China“

In einer Stellungnahme an das Naturhistorische Museum weisen Gunther von Hagens’ „Körperwelten“ den Vorwurf zurück. Sie würden keine Leichen ungeklärter Herkunft aus China verwenden.
„Die anatomischen Präparate stammen von Menschen, die zu Lebzeiten darüber verfügt haben, dass ihr Körper nach dem Ableben zur Ausbildung von Ärzten und der Aufklärung von Laien zur Verfügung stehen soll. Das Programm des Heidelberger Instituts für Plastination wurde bereits 1982 etabliert und hat über 13.000 registrierte Körperspender. Die Spender stammen vorrangig aus Deutschland und den USA, aus China kommen keine Spender“, heißt es in der Stellungnahme.
Das Körperspendeprogramm des Instituts für Plastination werde von der Stadt Heidelberg überwacht. Gegen die Behauptung, Gunther von Hagens stelle bei „Körperwelten“ Leichen von hingerichteten Chinesen aus, habe sich der Plastinator „bereits vor acht Jahren erfolgreich gewehrt“.

DNA-Test bei Präparaten schwierig

Laut Naturhistorischen Museum „ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit äußerst schwierig bis unmöglich, ordentliche DNA-Analysen aus solchen Präparaten durchzuführen“. Elisabeth Haring vom NHM: „Eine reine Zuordnung zu Populationen wäre wohl möglich, allerdings wäre das ja wohl kein zulässiger Beweis für die Behauptung, dass es sich um bestimmte Hinrichtungsopfer handelt.“

NHM: Leichen in „lebendigen“ Posen

Ob Gehirn, Herz, Wirbelsäule oder Muskeln: Gunther von Hagens „Körperwelten“ gewähren tiefe Einblicke in den menschlichen Körper. Mehr als 200 Präparate zeigen derzeit Leichen in „lebendigen“ Posen im Naturhistorischen Museum - mehr dazu in NHM: Leichen in „lebendigen“ Posen.

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